Auf dem Weg zum Immobilienkauf in Deutschland     

 

 

 

 

 

       Wir für sie auf dem Weg zum                            Immobilienkauf

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittlerweile zählt Deutschland zu einem der teuersten Länder Europas, wenn es um Immobilienpreise geht. Doch gleichermaßen kann sich Deutschland mit einem sehr stabilen Immobilienmarkt mit soliden Renditen rühmen, was gerade Investoren aus dem Ausland oft zum Immobilienkauf in Deutschland bewegt.

Dennoch ist der Kostenfaktor für Privatpersonen eines der entscheidenden Kriterien beim Hauskauf. Sehen wir uns daher die durchschnittlichen Quadratmeterpreise in deutschen Städten und die Entwicklung im Vergleich zum letzten Jahr an.

Ein Hauskauf möchte wohl überlegt sein, denn schließlich handelt es sich beim Immobilienkauf um eine Entscheidung fürs Leben, die mit hohen Kosten verbunden ist. Für die wenigsten gehört das zur Routine. Doch wie ist eigentlich der richtige Ablauf bei einem Haus- oder Wohnungskauf? Damit Sie auf dem Weg in Ihr Traumhaus nicht auf Umwege geraten, hier die wichtigsten Schritte im Überblick: von der Immobiliensuche über die Finanzierung bis zum Notartermin.

Wenn sie noch nie mit dem Kauf einer Immobilie zu tun hatten, haben sie sicher einige Fragen. Auch wenn sie ihren Wohnsitz nicht in Deutschland haben, und eine Immobilie in Deutschland kaufen möchten, gibt es einige Regeln zu beachten sind, was sie beim Hauskauf in Deutschland wissen müssen.

Wenn sie eine Liegenschaft in Deutschland kaufen möchten, müssen sie selbstverständlich erstmal nach einem passenden Objekt suchen. Die Besichtigung ist einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zu ihrer Wunschimmobilie. Dabei sollten sie einige Ratschläge beachten.

Bereiten sie sich auf die Besichtigung gut vor und machen sie sich dabei Gedanken über ihre Kriterien und Wünsche, und machen sie sich mit dem Exposé vertraut.

Befragen sie den Verkäufer und uns als Immobilienmakler zu Bausubstanz, Baujahr, Energieausweis und dem Grund für den Verkauf.

Besichtigen sie das Haus tagsüber an einem Werktag. So sehen sie die Mängel und können sich ein besseres Bild über die Geräuschkulisse machen.

Nehmen sie das Haus gründlich im Augenschein, um zu sehen, ob bzw. welche Sanierungsmaßnahmen an Böden, Badezimmer und Co. nötig sind.

 

 

 

 

 

 

 

       Kosten beim Immobilienkauf in                           Deutschland

 

 

 

 

 

 

 

Zu den Gesamtkosten zählen neben dem Kaufpreis auch die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar- oder Maklergebühren. Und: Bei Gebrauchtimmobilien Renovierungs- oder Sanierungskosten einkalkulieren! Von der Höhe des Eigenkapitals hängt dann die benötigte Darlehenssumme ab und damit auch die Höhe der monatlichen Raten.

Wichtig: Schätzen Sie realistisch ein, was Sie dauerhaft monatlich leisten können. Auch für Urlaube und Unvorhergesehenes wie Reparaturen sollte ein finanzieller Puffer vorhanden sein.

Wie in anderen Ländern auch, fallen beim Kauf einer Immobilie in Deutschland verschiedene Nebenkosten und Steuern an – manche davon sind nur einmal zu begleichen, andere fallen jährlich an.

Folgende Kaufnebenkosten fallen an:

  • 3,5 - 6,5% Grunderwerbssteuer (abhängig vom Bundesland)
  • 3% - 7% zzgl.19% Mehrwertsteuer (abhängig vom Bundesland)
  • 2% Grundschuldbestellung
  • 2% Eigentumsänderung
  • 1% Notargebühren für Beurkundung
  • 0.5 % Grundbuchkosten

Die Kaufnebenkosten können bis zu 16% des Kaufpreises fällig werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Garantie beim Immobilienkauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich machen sich viele Käufer Sorgen, dass sie unbewusst eine Immobilie mit versteckten Mängeln kaufen und deshalb schlussendlich tiefer in die Tasche greifen müssen, als veranschlagt.

Welche Rechte du als Käufer beim Auftreten von Mängeln hast, kommt darauf an, ob es sich um einen Neubau handelt oder eine gebrauchte Immobilie.

Wer Mängel beim Kauf einer Bestandsimmobilie nicht erkennt und voreilig den Kaufvertrag unterzeichnet, hat das Nachsehen. Legen Sie daher viel Wert auf die Besichtigung

Prinzipiell ist der Verkäufer dazu verpflichtet, die Immobilie ohne Mängel an den Käufer zu übergeben – falls das Haus jedoch Mäkel besitzt, die der Verkäufer nicht beheben kann, muss das klar im Kaufvertrag festgehalten werden. Als Käufer hast du dann ein Recht auf eine Preisminderung.

Wenn nach dem Kauf versteckte Mängel auftreten, über die sich der Verkäufer nicht im Klaren war, haftet der Käufer – nimm das Objekt also ganz genau unter die Lupe und ziehe gegebenenfalls einen Sachverständigen hinzu.

Fallen dir nach dem Kauf allerdings Mängel auf, die der Verkäufer arglistig verschwiegen hat, hast du als Käufer ein Recht auf Gewährleistung.

Wenn es sich bei deinem Objekt um einen Neubau handelt, profitierst du in der Regel von einer Gewährleistung von 5 Jahren. Innerhalb dieser Zeit haben Bauherren das Recht auf eine Mängelbeseitigung seitens der Baufirma.

 

 

 

 

 

 

 

     Finanzierung von Immobilien in                               Deutschland

 

 

 

 

 

 

 

Wenn Sie sich mit dem Verkäufer über den Kaufpreis handelseinig geworden sind, geht die Finanzierung in die konkrete Phase.

Prüfen Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten. Was ist an Eigenkapital vorhanden? Mindestens 20 Prozent der Gesamtkosten sollten aus Eigenmitteln bezahlt werden können.

Nur den wenigsten Menschen steht die volle Summe für einen Hauskauf zur Verfügung, weshalb sowohl Deutsche als auch AusländerInnen auf Immobilienkredite zurückgreifen, um ihr Haus in Deutschland zu finanzieren.

Fordern Sie jetzt verschiedene Finanzierungsangebote an. Das passende Finanzierungskonzept enthält Bausteine wie Bauspar- und Annuitätendarlehen. Bei Letzteren ist die Laufzeit der Zinsfestschreibung wichtig.

Für deutsche StaatsbürgerInnen ist es einfacher, ein Darlehen für eine Immobilie bei ihrer Bank zu bekommen. Zudem bieten viele Kreditinstitute Vollfinanzierungen an, sodass sich auch Menschen ohne hohes Eigenkapital eine Immobilie leisten können.

Bei Vollfinanzierungen ist allerdings Vorsicht geboten, denn sie stellen ein großes finanzielles Risiko dar. Um einen fairen Kredit in Deutschland zu bekommen, solltest du mindestens 20 bis 30% des Kaufbetrags an Eigenkapital mitbringen. Prinzipiell gilt, je höher das Eigenkapital, desto besser sind auch die Konditionen des Kredits.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die staatlichen Fördergelder, wie Baukindergeld, KfW/BAFA-Fördermittel, Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage oder Wohn-Riester. Eventuell kommen Darlehen der KfW oder bundeslandspezifische Förderungen für Sie in Frage. Jede gute Finanzierung ist das Ergebnis einer individuellen Planung und Beratung.

 

 

 

 

 

 

                 Notartermin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Höhepunkt ist der Notartermin: An diesem Tag wird im Beisein von Käufer und Verkäufer der Kauf notariell beurkundet und wird rechtskräftig.

Den Entwurf des Kaufvertrags sollten Sie vorab gründlich überprüfen, und bei Fragen mit dem Notariat abklären.

Dieser Vorgang ist in Deutschland verpflichtend, da nur mit Abschluss eines notariell beglaubigten Kaufvertrags, der Hausverkauf auch wirklich rechtskräftig wird. Der Notar prüft im Vorfeld, ob alle Bedingungen für den Verkauf...

Der Notar begleitet Sie vom Kaufvertragsentwurf bis zur endgültigen Eintragung im Grundbuch. Laut §313 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ist ein Haus- Grundstückkauf ohne notariell beurkundeten Kaufvertrag nicht gültig  

Noch vor dem Notartermin muss für den Darlehensvertrag alles vorbereitet sein und eine verbindliche Finanzierungszusage vorliegen. Damit belegen Sie beim Notar, dass die Finanzierung gesichert ist. Vor allem aber haben Sie selbst Gewissheit, dass die finanzielle Seite des Immobilienkaufs in trockenen Tüchern ist.

 

Druckversion | Sitemap
© Aschoff Immobilien UG

Anrufen

E-Mail

Anfahrt